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IDfactory

Freitag, 30. Januar 2009

Einladung zur Ausstellungseröffnung am 03.02.09, 17:00 Uhr





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Wir kümmern uns um non-lineares Denken


AN JEDEM ERSTEN: Interviews auf www.id-factory.de

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Zeitplan Interviews:

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Symposium "Kunst fördert Wirtschaft"

Kunst fördert Wirtschaft -
Non-lineares Denken als Zukunftskompetenz?

Termin: 21./22. November 2010
Veranstaltungsort:
DASA / [ID]factory, Dortmund

„Kunst fördert Wirtschaft“ ist Thema des interdisziplinär besetzten Symposiums am 21./22.11.2010 mit renommierten Querdenkern aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, veranstaltet von der Denkfabrik [ID]factory der TU Dortmund in Kooperation mit der DASA Dortmund, dem Grönemeyer-Institut Bochum, dem BfI Büro für Innovationsforschung Mainz.Unsere Zeit ist non-linear. Analoge Techniken werden von vernetzten Prozessen abgelöst. Nicht ein Hintereinander, sondern ein Neben-, Über- und Ineinander sind die Problemlösungsmethoden von morgen. Komplexität, Vernetzung und Authentizität rücken in den Fokus. In keinem anderen Gebiet lässt sich das Querdenken als Innovationskompetenz so gut beobachten, wie in non-linearen, künstlerischen Prozessen. Die [ID] factory regt daher an, die eingefahrene Denkrichtung der Einbahnstraße „Wirtschaft fördert Kunst“ aufzubrechen und in gegensätzlicher Richtung zu diskutieren: „Kunst fördert Wirtschaft“. In wieweit sind non-lineare Prozesse/künstlerisches Denken verantwortlich für nachhaltig erfolgreiche Leistungsprozesse und wirtschaftliche Entwicklung und welche neuen Zukunftsperspektiven lassen sich daraus ableiten? Darüber diskutieren renommierte Persönlichkeiten, die als Querdenker kreativen Denkens und Handelns bekannt sind, u.a. Prof. Ursula Bertram, Künstlerin; Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Mediziner; Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe; Reinhild Hoffmann, Choreografin und Opernregisseurin; Prof. Dr. Gerhard Kilger, Physiker und Philosoph; Dr.-Ing. Werner Preißing, Unternehmer und Systemanalytiker; Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Philosoph, Staatsminister a.D.; Albert Schmitt, Musiker und Manager;Prof. Dr. Metin Tolan, Physiker; Ramazan Ucar, Imam; Prof. Timm Ulrichs, Künstler.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
http://www.id-factory.de

http://www.essen-fuer-das-ruhrgebiet.ruhr2010.de/programm/europa-bewegen/wissenschaft/kunst-foerdert-wirtschaft







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IDfactory: Interdisziplinäre Fabrik für Querdenker

IDfactory: Eine Fabrik, in der Ideen produziert werden und Formen, um diese sichtbar zu machen.
Die „factory“ ist Teil des Lehrstuhls PIA (Fachgebiet Plastik und Interdisziplinäres Arbeiten) an der TU Dortmund/ Institut für Kunst und Materielle Kultur. Mit der „factory“ beschreitet die Universität Dortmund neue Wege beim Transfer künstlerischen Denkens in außerkünstlerische Felder. Sie verbindet damit die Grundsätze einer technischen Universität mit dem Gedanken der Innovationsfähigkeit im Sinne der „creative economy". Das Konzept der „factory“ ist ein triple win game für Studierende, die Kreativität als Zukunftspotential erkannt haben, für Unternehmen, die etwas Besonderes wollen, was es sonst nirgends gibt und für eine Ausbildungsstätte, die es ernst meint mit Interdisziplinarität vor Ort.
Eine Kooperation mit dem BfI, Büro für Innovationsforschung, Mainz.

„Wirtschaft braucht Innovation". Dieser Allgemeinplatz drückt einerseits Bedarf, andererseits Hilflosigkeit aus. Wie wird dieses offensichtlich so begehrte Produkt „Innovation" hergestellt? Wer produziert Innovationen? Gibt es eine Methode dafür oder fällt Innovation wie Manna vom Himmel?
Heimat innovativen Denkens ist zweifelsohne das Feld der Kunst, präziser des künstlerischen Denkens und Handelns. Das Zentrum für Kunsttransfer stellt sich der Frage, wie die „Produktion von Innovation" funktioniert und wie folglich künstlerisches Denken in außerkünstlerische Felder transferiert werden kann.
Unser Wirtschaftssystem befindet sich in einem historischen Umwälzungsprozess. Es wird heute immer klarer erkannt, dass immaterielle Wirtschaftsfaktoren, Soft Facts, im Vordergrund stehen, dass mit Spartendenken und normativen Strukturen den Herausforderungen der Zukunft nicht mehr begegnet werden kann. Verflechtungen und Vernetzungen sind vielfältig geworden, die Komplexität der Unternehmensführung ist um ein Mehrfaches gestiegen. Notwendig ist eine klare Positionierung bei gleichzeitig flexiblen Denk- und Handlungsstrategien. Im Mittelpunkt steht die persönliche Kompetenz der Mitarbeiter und Führungskräfte, ohne die keine nachhaltige Unternehmensentwicklung möglich ist. Es geht um die Organisation des Ganzen in einer Form, die auf Interdisziplinarität, flexible Sichtweisen. vernetzte Denkvorgänge und visionäre Entwicklungskapazitäten abhebt.
Darauf müssen die Gestalter der Zukunft vorbereitet werden.
Position, Person und Werk in ständiger Reflexion des Umfeldes ist von jeher Kernkompetenz künstlerischer Arbeit.




Interdisciplinary Think Tank for the Production of Innovation

“Economy needs innovation”. This platitude expresses demand on the one hand and helplessness on the other. How is “innovation, which is a product obviously much sought-after, produced? Who produces innovations? Is there a method or does innovation appear from nowhere like manna?

Home of innovative thinking is without any doubt the field of art, more precisely of artistic thinking and acting. The Center for Art Transfer asks itself, how the “production of innovation” works and how artistic thinking can be transferred to non-artistic fields.

Our economic system is currently undergoing a historical process of change. It is continually becoming more obvious that immaterial economic factors, soft facts, are in the focus and that future challenges cannot be faced with thinking inside the box and normative structures. Interdependencies and networks have become multifarious, the complexity of companies has multiplied. Clear positioning in unison with flexible think and action strategies is necessary. The key focus is on the personal competence of employees and managers, as it is essential for a sustainable corporate development. It is about organizing the whole thing in one form which emphasizes interdisciplinarity, flexible perceptions, cross-linked mental processes and visionary development capacities.

The designers of the future have to be prepared for that.

Position, person and work in constant reflection of the surrounding has always been the key competence of artistic work.

[ID]factory is a place and mental room for artistic involvement in non-artistic fields, open for all disciplines.

factory sees itself as a development area for ART - TRANSFER

- where great importance is attached to interdisciplinary thinking

- where artistic thinking in non-artistic fields has an effect and is developed as a strategic method

- where management competence is established

- where non-linear methods are trained

- where creative problem solving is applied

- where personal development and positioning is especially supported

and as a playing field for experiences with developing new, unplanned and surprising things, with open seminars and exercises in the interdisciplinary field of visual thinking.

Besides seminars, the factory’s activities include workshops, lectures, publications, presentations, award ceremonies, scholarships and open ateliers.

factory is a project of the Center for Art Transfer and scientifically supported by BfI, Büro für Innovationsforschung, Mainz




Feedback eines Teilnehmers

„Die factory drückt für mich die Lust an Neuem aus, die Lust sich selbst und sein Denken neu zu entdecken, die Lust feststehende Dinge aus neuen Blickwinkeln zu sehen. Das passiert sowohl durch die sehr offene Form des Seminars, als auch durch die Räumlichkeiten, die genau diese „Lust am Denken“ fördern. ... Zwei Stunden in der factory reichen aus, um mir (nach einem Seminar) ein Gefühl zu geben, dass ich heute nicht nur etwas gelernt habe, sondern das ich mein eigenes Selbst etwas weiter nach vorne gebracht habe, dass ich anders bin als zwei Stunden zuvor. Kreativität in ihrer reinsten Form, die etwas kindliches und doch erwachsenes hat, zugleich verspielt und todernst sein kann und mich als Menschen immer wieder aufs neue berührt und mitreißt.“

Publikationen

Publikationen
Werner Preißing: Visual Thinking Probleme lösen mit der Faktorenfeldmethode / Haufe-Verlag 2008

Ursula Bertram, Werner Preißing: Navigieren im offenen System Container-Verlag, 2. Auflage 2007

Kontakt


Zentrum für Kunsttransfer
ID factory
Prof. Ursula Bertram
TU Dortmund
44227 Dortmund
Leonhard-Euler-Strasse 4
(Emil-Figgestr. Einfahrt 4-7)
Tel: 0231-755-4102/-4246
Fax: 0231-755-4249
mail: id-factory.fk16@tu-dortmund.de
  • http://www.ursula-bertram.de
  • http://www.preissing-bfi.de/

Lageplan

Lageplan
http://maps.google.de/maps/ms?msa=0&msid=116156681832656284986.000465b59deaabf56e602&hl=de&ie=UTF8&ll=51.492883,7.410729&spn=0.009606,0.027809&z=16
http://www.tu-dortmund.de/uni/Uni/Kontakt_und_Anreise/Lageplan/lageplan.pdf